EINE DOKUMENTATION
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Die „Obere Ruhrtalbahn“ wurde von der Bergisch- Märkischen Eisenbahn- Gesellschaft (BME) in vier Abschnitten gebaut. Das erste Teilstück von Schwerte nach Arnsberg war 43,2 km lang und eröffnete am 1. Juni 1870. Die Gesamtstrecke Schwerte - Warburg ging am 6. Januar 1873 in Betrieb. Das Empfangsgebäude Arnsberg in Baustil der Neurenaissance entstand bereits 1869. Es wurde nach Plänen des Architekten Rauh aus Elberfeld erbaut. Die ursprüngliche Fassade hatte Putzflächen mit einer damals üblichen Fugenschnitttechnik hergestellten Quaderimitation mit hervorgehobenen Gebäudekanten. Neben einem Zollamt gab es auch ein Telegrafenamt. Der Bahnhof verfügte schon 1870 über eine Hauptwerkstatt für Lokomotiven und Wagen, die später als Bahnbetriebswerk bis zum 19. Mai 1953 als selbstständige Betriebsstelle bestand. Die Anlage schloss endgültig 1926. Einen Güterschuppen mit Seiten- und Kopframpe war ebenfalls vorhanden. Der Bahnhof wurde 1945 durch Bombenabwurf schwer beschädigt und später wieder aufgebaut. 1976 wurde der Güterverkehr eingestellt. 2011 bis 2015 wurde das Bahnhofsareal komplett neu gestaltet und gehört heute der Stadt Arnsberg. Das Empfangsgebäude steht unter Denkmalschutz.
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Bahnstation Arnsberg (Westf)